Produktinformationen
Flussfisch Sammelkits
Beschrieb zum Projekt:
Deine Mithilfe zählt!
Im Rahmen einer umfangreichen Genetikstudie möchte die Ewawag (das Wasserforschungsinstitut des ETH-Bereichs) untersuchen, inwiefern diverse Flussfischarten in ihren jeweils einzigartigen Populationsstrukturen innerhalb der Schweizer Flusslandschaft vernetzt sind. Mit einbezogen wird der Einfluss von Wasserkraftwerken und sonstigen wasserbaulichen Wanderhindernissen auf die Frage, wie stark die verschiedenen Arten sich in diesem Netzwerk vermischen, respektive lokal isoliert sind. Dieses Projekt wird in einem grösseren Kontext als Grundlage für das Projekt «Fliessgewässerfragmentierung und Metapopulationsstrukturen» (Teilprojekt von «Wasserbau und Ökologie» 2022-2026) und weitere Studien zu Fischwanderungen innerhalb des Flussnetzwerks verwendet werden.
Der Fokus liegt auf den grossen Flüssen des Einzugsgebietes der Aare und des Rheins und deren Zuflüssen. Folgende Flüsse / Flussabschnitte liegen im Interessensbereich der Studie:
- Aare ab Ausfluss Brienzersee
- Linth/Limmat ab Ausfluss Walensee
- Reuss ab Ausfluss Vierwaldstättersee
- Rhein ab Rheinfall
- Sane ab Stauwehr Schiffenensee
- Thur ab Wasserfall bei Brübach SG
Diese Studie befasst sich mit fast allen gängigen Fischarten, welche die oben genannten Flüsse bewohnen. Unter Anderem sollen Proben durch elektrische Befischungen von Uferzonen und Fischpässen gewonnen werden. Auch der Einbezug vorhandener Daten von früheren Forschungsprojekten ist geplant (Bsp. Progetto Fiumi, NAWA, lokale Untersuchungen von Kantonen und Wasserkraft). Weil solch breite und tiefe Flüsse aber grösstenteils nur mit der Angelrute befischt werden können, sind wir für dieses Projekt auch ganz besonders auf die Mithilfe der Angler-Community angewiesen. Hierfür haben wir einfache und praktische Proben-Kits für Fischer:innen entwickelt. Die Probenahme erfordert nur wenig Aufwand und die Kits passen dank ihrer handlichen Grösse in jede Tasche. Sie können dank vorfrankiertem Rücksendecouvert kostenlos an uns retourniert werden. Als zusätzlichen Anreiz werden unter sämtlichen korrekt ausgefüllten Einsendungen jeweils per Ende eines Sammeljahres fünf Einkaufsgutscheine für Fischerei-Fachgeschäfte nach Wahl verlost.
Das Projekt «Populationsstrukturen von Fischen in Schweizer Flüssen» ist zu einem Teil finanziert durch die Eawag über das Framework «Fish Movement Behaviour» und zu einem anderen Teil durch das Bundesamt für Umwelt BAFU über das Projekt «Wasserbau und Ökologie».
Über die eawag:
Die Eawag ist das Wasserforschungsinstitut des ETH-Bereichs. Zu diesem gehören neben den beiden Hochschulen ETH Zürich und ETH Lausanne (EPFL) die vier selbstständigen Forschungsinstitutionen Empa, PSI,WSL und Eawag. Die Eawag befasst sich – national verankert und international vernetzt – mit Konzepten und Technologien für einen nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser und den Gewässern. In Zusammenarbeit mit Hochschulen, weiteren Forschungsinstitutionen, öffentlichen Stellen, der Wirtschaft und mit Nichtregierungs-organisationen trägt die Eawag dazu bei, ökologische, wirtschaftliche und soziale Interessen an den Gewässern in Einklang zu bringen. Sie nimmt damit eine Brückenfunktion wahr zwischen Wissenschaft und Praxis. Die Forschungsabteilungen der Eawag widmen sich drei Forschungsschwerpunkten: - Wasser für das Wohlergehen des Menschen - Wasser für das Funktionieren der Ökosysteme, und - Strategien bei Konflikten rund ums Wasser.
Deine Mithilfe zählt!
Im Rahmen einer umfangreichen Genetikstudie möchte die Ewawag (das Wasserforschungsinstitut des ETH-Bereichs) untersuchen, inwiefern diverse Flussfischarten in ihren jeweils einzigartigen Populationsstrukturen innerhalb der Schweizer Flusslandschaft vernetzt sind. Mit einbezogen wird der Einfluss von Wasserkraftwerken und sonstigen wasserbaulichen Wanderhindernissen auf die Frage, wie stark die verschiedenen Arten sich in diesem Netzwerk vermischen, respektive lokal isoliert sind. Dieses Projekt wird in einem grösseren Kontext als Grundlage für das Projekt «Fliessgewässerfragmentierung und Metapopulationsstrukturen» (Teilprojekt von «Wasserbau und Ökologie» 2022-2026) und weitere Studien zu Fischwanderungen innerhalb des Flussnetzwerks verwendet werden.
Der Fokus liegt auf den grossen Flüssen des Einzugsgebietes der Aare und des Rheins und deren Zuflüssen. Folgende Flüsse / Flussabschnitte liegen im Interessensbereich der Studie:
- Aare ab Ausfluss Brienzersee
- Linth/Limmat ab Ausfluss Walensee
- Reuss ab Ausfluss Vierwaldstättersee
- Rhein ab Rheinfall
- Sane ab Stauwehr Schiffenensee
- Thur ab Wasserfall bei Brübach SG
Diese Studie befasst sich mit fast allen gängigen Fischarten, welche die oben genannten Flüsse bewohnen. Unter Anderem sollen Proben durch elektrische Befischungen von Uferzonen und Fischpässen gewonnen werden. Auch der Einbezug vorhandener Daten von früheren Forschungsprojekten ist geplant (Bsp. Progetto Fiumi, NAWA, lokale Untersuchungen von Kantonen und Wasserkraft). Weil solch breite und tiefe Flüsse aber grösstenteils nur mit der Angelrute befischt werden können, sind wir für dieses Projekt auch ganz besonders auf die Mithilfe der Angler-Community angewiesen. Hierfür haben wir einfache und praktische Proben-Kits für Fischer:innen entwickelt. Die Probenahme erfordert nur wenig Aufwand und die Kits passen dank ihrer handlichen Grösse in jede Tasche. Sie können dank vorfrankiertem Rücksendecouvert kostenlos an uns retourniert werden. Als zusätzlichen Anreiz werden unter sämtlichen korrekt ausgefüllten Einsendungen jeweils per Ende eines Sammeljahres fünf Einkaufsgutscheine für Fischerei-Fachgeschäfte nach Wahl verlost.
Das Projekt «Populationsstrukturen von Fischen in Schweizer Flüssen» ist zu einem Teil finanziert durch die Eawag über das Framework «Fish Movement Behaviour» und zu einem anderen Teil durch das Bundesamt für Umwelt BAFU über das Projekt «Wasserbau und Ökologie».
Über die eawag:
Die Eawag ist das Wasserforschungsinstitut des ETH-Bereichs. Zu diesem gehören neben den beiden Hochschulen ETH Zürich und ETH Lausanne (EPFL) die vier selbstständigen Forschungsinstitutionen Empa, PSI,WSL und Eawag. Die Eawag befasst sich – national verankert und international vernetzt – mit Konzepten und Technologien für einen nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser und den Gewässern. In Zusammenarbeit mit Hochschulen, weiteren Forschungsinstitutionen, öffentlichen Stellen, der Wirtschaft und mit Nichtregierungs-organisationen trägt die Eawag dazu bei, ökologische, wirtschaftliche und soziale Interessen an den Gewässern in Einklang zu bringen. Sie nimmt damit eine Brückenfunktion wahr zwischen Wissenschaft und Praxis. Die Forschungsabteilungen der Eawag widmen sich drei Forschungsschwerpunkten: - Wasser für das Wohlergehen des Menschen - Wasser für das Funktionieren der Ökosysteme, und - Strategien bei Konflikten rund ums Wasser.
Farbe: | Neongelb |
---|---|
Grösse: | One Size |
Anmelden